Optimale Keyword-Dichte (Schlüsselwortdichte) / SEO-Strategien
Die optimale Keyword-Dichte ist entscheidend für die Sichtbarkeit deiner Website in den Suchmaschinenergebnissen. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Inhalte so optimierst, dass sie sowohl für Suchmaschinen als auch für Benutzer attraktiv sind. Wir werden die Bedeutung der optimalen Keyword-Dichte erklären, dir bewährte Methoden für die Schlüsselwortplatzierung geben und dir zeigen, wie du ausgewogene SEO-Strategien entwickelst.
Was bedeutet Keyword-Dichte / Keyword-Density?
Die Keyword-Dichte bezieht sich auf den Prozentsatz der Suchbegriffe im Verhältnis zur Gesamtzahl der Wörter und ist eine wichtige Metrik in der Suchmaschinenoptimierung.
Die Keyword-Dichte wurde lange Zeit als Maßstab für optimale Inhalte betrachtet. Heutzutage wird sie jedoch zugunsten anderer Faktoren, wie der Gewichtung während der Laufzeit, weniger stark beachtet. Dennoch dienen die Kennzahlen immer noch als Richtlinien, um manuelle oder automatische Abstrafungen von Suchmaschinen wie Google nachvollziehen zu können.
Die Bedeutung einer optimalen Keyword-Dichte für Suchmaschinen
Die Keyword-Dichte ist ein Aspekt der SEO-Richtlinien, der seinen Ursprung in der Entwicklung der Suchmaschinentechnologie hat. In der Vergangenheit wurde die Keyword-Dichte als Maßstab verwendet, um Keyword-Stuffing zu erkennen und zu bekämpfen. Suchmaschinenalgorithmen großer Anbieter integrierten die Keyword-Dichte, um Spam-Aktivitäten zu identifizieren. Obwohl heute kein Suchmaschinenanbieter die explizite Unterstützung der Keyword-Dichte bestätigt, hat sie dennoch indirekt Relevanz für verschiedene Inhaltsklassifikationen gemäß den Webmaster-Richtlinien von Google und anderen Anbietern.
Berechnung und Definition der optimalen Keyword-Dichte?
Die Keyword-Dichte wird bestimmt, indem das Verhältnis eines Suchbegriffs zur Gesamtzahl der Wörter in einem Text oder auf einer Webseite ermittelt wird. Für eine optimale SEO-Strategie ist es wichtig zu beachten, dass Suchmaschinen, im Gegensatz zu menschlichen Besuchern, auch den unsichtbaren Bereich des Quellcodes wie Alt- oder Title-Tags durchsuchen, obwohl sie hauptsächlich auf Text basieren. Je nach Definition der Keyword-Dichte kann entweder der sichtbare Text oder der gesamte Quellcode einer Website analysiert werden.
Um beispielsweise eine Keyword-Häufigkeit von 5 Prozent zu erreichen, müsste das Keyword „Webdesign Essen“ in einem Text mit 500 Wörtern 25 Mal vorkommen. Dies kann als grobe Richtlinie anhand einer einfachen Dreisatzrechnung ermittelt werden.
Anmerkung: Suchmaschinen scannen den gesamten Inhalt einer Webseite, einschließlich des sichtbaren Texts sowie des Quellcodes, um relevante Informationen zu extrahieren.
Was ist die empfohlene Schlüsseldichte für Texte?
Suchmaschinen wie Google haben nie konkrete Angaben zur optimalen Keyword-Dichte in einem Text oder auf einer Website gemacht. Seit 2012 die Begriffsgewichtung mittels WDF*IDF (Term Frequency-Inverse Document Frequency) im Bereich SEO wiederentdeckt wurde, hat sich ein verbessertes Konzept entwickelt, um die Bedeutung von Inhalten auf dem Weg zur Integrität zu bestimmen. Daher könnte die Frage nach der idealen Schlüsseldichte von Texten hinsichtlich der SEO-Strategie möglicherweise überholt sein.
In Blogbeiträgen und Foren wird oft der Ratschlag einer optimalen Keyword-Dichte von 3-5 Prozent gegeben. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass dieser Richtwert allgemein gehalten ist. Die Auswirkungen der Keyword-Dichte können auch von anderen Faktoren wie der Nähe von Schlüsselwörtern abhängen, insbesondere wenn Websites viele Bilder enthalten im Vergleich zu Websites mit wenigen Bildern.
Die einfache Dreisatzrechnung greift hier zu kurz. Weitere Überlegungen, wie die Keyword-Nähe, werden nicht berücksichtigt. Außerdem gilt die Schlüsselwortdichte nur für ein einzelnes Dokument. Selbst wenn ein anderes Dokument die gleiche Keyword-Dichte aufweist, sagt dies nichts über die Relevanz des Textes oder der Website im Zusammenhang mit dem Suchbegriff aus. Insbesondere bei der Berechnung der Keyword-Häufigkeit im Long-Tail-Bereich stoßen herkömmliche Methoden an ihre Grenzen und es bedarf komplexerer Ansätze.
Die neue Herangehensweise an die Schlüsseldichte heißt nicht mehr „Keyword Density“, sondern WDF*IDF, um eine präzisere Bewertung der Textrelevanz zu ermöglichen.
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